Rezept für vegane Mayonnaise

Rezept für vegane Mayonnaise

Mayonnaise geht auch vegan und ohne Ei. Und weil die vegane Mayonnaise so fix und einfach selbstgemacht ist, braucht man sie auch nicht lange im Supermarktregal suchen. Hier geht es zum Ruck-Zuck Rezept für vegane Mayo.

Vegane Mayonnaise

Mit nur wenigen Zutaten und super fix hast du nach diesem Rezept eine vegane Mayonnaise zubereitet. Perfekt für Pommes, als Dip, für Salate und Co.
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Portionen1 kleines Glas
Vorbereitungs­zeit15 Minuten
Zubereitungs­zeit10 Minuten

Zutaten  

  • 100 ml Sojamilch (getestet und für gut befunden: Alpro Soya)
  • 200 ml Rapsöl (hat am wenigsten Eigengeschmack)
  • 2 TL Zitronensaft
  • 1 TL Senf
  • 1/2 TL Salz
  • 1/4 TL Kurkuma ((für die Farbe))

Anleitungen

  • Die Sojamilch (mit Zimmertemperatur, also ca. 15 Min. vorher aus dem Kühlschrank nehmen) in ein hohes Gefäß füllen (z. B. das Gefäß, das beim Pürierstab dabei war).
  • Nach den 15 Minuten gibst du die 2 TL Zitronensaft hinzu und lässt die Mischung ca. 5 Min. stehen (es gerinnt, das muss so!).
  • Dann mit dem Pürierstab pürieren. Dabei unten am Boden des Gefäßes bleiben!
  • Jetzt das Öl langsam hinzugeben und dabei weiter pürieren. Mit dem Pürierstab langsam hoch und runter fahren, damit sich alles gut vermengt und schön fest wird.
  • Zum Schluss noch Senf, Salz und Kurkuma hinzufügen, gut einrühren. Fertig! : )

Einsatzbereiche der veganen Mayonnaise

Die Mayo passt zum Beispiel zu Pommes, Süßkartoffelpommes, auf Burger, als Grilldip, in Nudelsalate und in Kartoffelsalate. Du kannst das Rezept auch als Basis für eigene Kreationen benutzen, z. B. eine zerkleinerte Chili hinzugeben für Chili-Mayo oder etwas Knoblauch für Knoblauch-Mayo. Hier sind deiner Phantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt!

Muss es Sojamilch für die vegane Mayonnaise sein?

Für alle Allergiker: Leider ja. In Sojamilch ist Sojalecithin drin. Dieser Stoff (Emulgator) sorgt dafür, dass sich alle schön vermengt und alles fest wird. Deshalb kann man bei dieser Mayo auch das Ei weglassen, welches sonst die Aufgabe vom Ei übernimmt (Danke auch nochmal an Helena für deinen Kommentar unten). Hafermilch, Reismilch oder Mandelmilch enthalten kein Lecithin und können deshalb für die vegane Mayonnaise nicht verwendet werden.

Kann man auch vegane Mayonnaise kaufen?

Ja, klar. Im Handel sind mittlerweile auch viele vegane Mayo-Sorten erhältlich, z. B. von der REWE oder EDEKA Hausmarke. Eine große Auswahl findest du auch bei vantasic-foods.com. Natürlich greife ich auch mal auf fertige Mayo zurück, aber selbstgemacht ist irgendwie doch etwas anderes. 🙂

Hast du das Rezept schon ausprobiert? Hast du weitere Ideen oder Fragen?
Dann freue ich mich über deinen Kommentar!

Und nun – viel Spaß beim Mixen und Schlemmen!
Anja

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Anja

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Hi – ich bin Anja. Auf meinem Food & Lifestyle Blog „Veganeo“ zeige ich dir, wie einfach und vielfältig das vegane Leben sein kann und liefere dir Inspiration für eigene Koch- und Backexperimente. Ich freue mich auf deine Kommentare, Fragen und Anregungen!

Ich freue mich über deinen Kommentar

10 Antworten

  1. 5 Sterne
    Hallo Anja, als hervorragende Alternative zu Sojamilch verwende ich immer Aquafaba (das Kochwasser in Gläsern mit Kichererbsen oder Bohnen). Dies lässt sich sogar einfrieren, wenn man zB die Kichererbsen braucht, aber gerade keine Mayonnaise. Das Aquafaba enthält die Proteine der Hülsenfrüchte, diese haben eine ähnlich emulgierende Wirkung wie Lecithine. LG Susanne

  2. Da ich eigentlich Unverträglichkeiten habe, bin ich auf Dein Rezept aufmerksam geworden. Es funktioniert und schmeckt wie „echte“ Mayo. Steht der mit Eiern in nichts nach. Danke Dir!

    1. Hallo Caro, das kann ich dir ehrlich gesagt nicht sagen, da ich es noch nicht ausprobiert habe. Sonst gib die Frühlingszwiebeln doch einfach erst kurz vor dem Auftischen frisch hinzu?

    1. Hallo Mimi, im Kühlschrank und gut verschlossen sollte sie auf jeden Fall 3-4 Tage halten. Länger hat sie bei uns noch nicht überlebt, spätestens dann landet sie z. B. in einem Nudelsalat. Viele Grüße! : )

  3. Hallo liebe Anja,
    das Rezept klingt sehr lecker 🙂 allerdings müsste ich den Soja-Drink austauschen. Hast du es auch mit Alternativen versucht, z.B. Hafer-Drink?
    Ich hoffe auf eine positive Antwort ♥
    Liebe Grüße
    Martina

    1. Hallo Martina,
      ich habe die Mayo bis jetzt immer nur mit Sojamilch gemacht. In Sojamilch steckt Lecithin drin. Das sorgt dafür, dass sie alle Zutaten so schön vermengen.. Ich fürchte, dass Hafer- oder Reismilch nicht den gleichen Effekt haben wird.. Tut mir leid, dir keine positive Antwort geben zu können.. :-/
      Viele Grüße
      Anja

      1. Habe es zuerst mit Hafermilch Barista ausprobiert. Hat nicht funktioniert. Den Senf habe ich wegen Unverträglichkeit gegen Meerrettich ausgetauscht.

    2. Mayo funktioniert nur mit Sojamilch optimal. Sonst bleibt sie flüssig und verbindet sich nicht richtig. Wie Anja schon schreibt, es liegt am (Soja-)Lecitin. Das funktioniert als Bindemittel in der Mayo. Omnivor übernimmt diese Funktion das Ei.

      Liebe Grüße
      Helena

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